Satire | Deutschland 2015 | 104 Minuten

Regie: Dietrich Brüggemann

Der Anführer eines rechtsradikalen Schlägertrupps in einem ostdeutschen Kaff sieht es gar nicht gern, dass ein afrodeutscher Schriftsteller bei einer Lesereise im Ort Station macht. Ein Schlag auf den Kopf macht den Intellektuellen zur willenlosen Marionette, die der Neonazi-Chef benutzt, um die eigenen Parolen publikumswirksam unters Volk zu bringen. Dabei macht er die Rechnung ohne die liberalen und linksliberalen Meinungshüter, deren Verteidiger freilich mehr aus Geltungsdrang denn aus Edelmut oer politischer Gesinnung Widerstand leisten. Schrill-rasante Zeitgeist-Farce, die gnadenlos Problemzonen deutscher Mentalität bloßlegt. - Ab 16.
Zur Filmkritik

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2015
Produktionsfirma
Real-Film/Studio Hamburg Filmprod./Bella-Firma/RBB/ARD Degeto/SWR
Regie
Dietrich Brüggemann
Buch
Dietrich Brüggemann
Kamera
Alexander Sass
Musik
Dietrich Brüggemann
Schnitt
Vincent Assmann
Darsteller
Benno Fürmann (Sven Stanislawski) · Liv Lisa Fries (Nina Schmidt) · Jerry Hoffmann (Sebastian Klein) · Jacob Matschenz (Johnny) · Daniel Zillmann (Kalle Schulz)
Länge
104 Minuten
Kinostart
16.07.2015
Fsk
ab 12; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Satire
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Heimkino

Verleih DVD
Warner (16:9, 2.35:1, DD5.1 dt.)
DVD kaufen

Schrill und bissig: Der Kampf um Deutschlands Integrationskultur

Diskussion

Filmdienst Plus

Ich habe noch kein Benutzerkonto
Kommentar verfassen

Kommentieren