Wer Weltraum sagt, meint immer auch die
Zukunft. Einen Ort ohne die Schwerkraft des Zeitgeists. Mit dem Dokumentarfilm „Mercury
13“ erzählen David Sington und Heather Walsh die Geschichte einer Gruppe von
Pilotinnen mit dem Traum, zu den Sternen zu fliegen. Parallel zur bekannten
Chronologie des „Space Race“ – Sputnik, Laika, Juri Gagarin, John Glenn,
Apollo-Programm, Mondlandung, Neil Armstrong – werden jene Frauen beleuchtet,
die an „dem großen Schritt für die Menschheit“ teilhaben wollten. Im
Mittelpunkt steht dabei das „Mercury 13“-Programm, welches von dem Mediziner
William Lovelace ins Leben gerufen wurde, um der Sowjetunion mit ihren
Bemühungen, eine Frau ins Weltall zu schicken, zuvorzukommen. Vier der
Teilnehmerinnen (Wally Funk, Rhea Woltman, Sarah Ratley, Gene Jessen) berichten
von Hoffnungen und Rückschlägen.