Sie wuchs in Neapel
und Athen auf, jobbte neben der Schule als Fotomodel und wurde von Lina
Wertmüller als Schauspielerin entdeckt. In Hollywood konkurrierte die „Hot Shots“-Schönheit um die Rolle von „Pretty Woman“ und landete mit ihrem
Regiedebüt „Miele“ (2013) prompt in Cannes. Aktuell ist die italienische
Schauspielerin Valeria Golino in dem Mutter-Mutter-Kind-Drama „Meine Tochter – Figlia Mia“ von Laura Bispuri zu sehen, als warmherzige, bodenständige Glucke
mit sanfter Ausstrahlung.
Wie sind Sie auf dieses
Projekt gestoßen?
Valeria Golino: Ich bin als letzte zu dem Film
hinzugekommen. Alba Rohrwacher gehörte bereits dazu. Ich glaube nicht, dass die
Regisseurin Laura Bispuri schon beim Schreiben des Drehbuchs an mich gedacht
hatte; w