Ein arbeitsloser Argentinier chauffiert einen alten Muslim in einem
Oldtimer-Auto ins 3000 Kilometer entfernte La Paz in Bolivien. Auf der
Reise erlebt der Fahrer eine Begegnung mit dem Islam, die auch sein
Leben verändert. Ein stimmungsvolles Road Movie, in dem die Idee der
Nächstenliebe zur Brücke zwischen Christentum und Islam wird. - Ab 12.
Seinen alten Peugeot 505 liebt der Autonarr Sebastián geradezu
abgöttisch. Den Wagen hat er von seinem Vater geerbt; er ist sein ganzer Stolz.
Liebevoll versenkt er sich in die Pflege des wertvollen Stücks, dessen Teile
alle noch im Originalzustand erhalten sind. Das Gefährt erweist sich sogar als
gewinnbringendes Kapital: Der arbeitslose Mann wird von Privatleuten immer
wieder als Chauffeur angeheuert. Ein gutes Zubrot, zumal er gerade frisch
verheiratet ist. Als auch seine Frau ihren Job verliert, willigt er in eine
Fahrt ein, die ihn 3000 Kilometer von Argentinien bis nach La Paz in Bolivien
führt. Er chauffiert einen alten Mann, den gläubigen Moslem Jalil, der viele
Gebrechen hat und gezwungen ist, sich abends an ein Dialysegerät anzuschließen.
Trotzdem will er von La Paz aus gemeinsam mit seinem Bruder zur