Die
glorreichste Ära von Filmen mit fantastischem Einschlag fand in Hollywood von Mitte
der 1930er-Jahre bis Anfang der 1950er-Jahre statt. Man kann darin die gesellschaftlichen
Erschütterungen der Jahre nach der Weltwirtschaftskrise über den Zweiten
Weltkrieg bis zur Nachkriegszeit erahnen. Vielfach boten diese Filme der
verunsicherten US-Bevölkerung Trost, indem sie die Allgegenwart (fast
ausschließlich) wohlwollender Geister behaupteten und Durchschnittsamerikanern Schutzengel
und Gespenster, Kobolde und Riesenhasen zur Seite stellten.
Beunruhigende
Aspekte des Übersinnlichen blieben dabei meist außen vor. Die Hollywood-Komödie
„Was morgen geschah“ des Franzosen René Clair aus dem Jahr 1944 stellt insofern
eine Ausnahme dar. Clair greift darin den alten Menschheitstraum auf, einen
Blick in die Zukunft zu werfen, was im Falle seines Protagonisten Larry Stevens
nicht