Julia ist eine hübsche junge
Frau in einer nicht weiter bestimmbaren Großstadt. Nachts zieht sie sich eine
Perücke auf – wie Prostituierte das in Filmen seit „Pretty Woman“ tun –, hat mit
Typen auf Clubtoiletten Sex und liefert das Verdiente anschließend bei wem auch
immer ab. Doch eines nachts wird sie auf dem Heimweg entführt – und in die
High-Tech-Wohnfestung des besessenen Tüftlers Alex gebracht. Er implantiert ihr
einen Chip, will ihre Gedanken nutzen für ein Projekt, das er seinen Investoren
schon lange versprochen hat. Organisiert wird dort alles von Alex' Schöpfung,
der Künstlichen Intelligenz Tau (Gary Oldman) – er erscheint als bunt
leuchtendes Auge im Dreieck an der Wand wie das modernisierte Signum eines
vorchristlichen Kultes.