Bei der
„Berlinale“ 2019 nahm die 90-jährige französische Filmemacherin Agnès Varda eine „Berlinale Kamera“ für ihr Lebenswerk entgegen und stellte
zugleich ihren Film „Varda par Agnès“ vor, der als ihr Abschiedswerk angesehen
wird. Mitproduzent arte zeigt den Film heute in zwei Teilen unter dem Titel „Agnès
Varda – Publikumsgespräche“ (23.25-00.25 und 00.25-01.25). Während sich der
erste Teil der „analogen Zeit“ von 1954 bis 2000 widmet, greift der zweite Teil
Vardas Arbeiten von 2000 bis 2018 auf, in denen sie die Möglichkeiten der
digitalen Technik auf eigenwillige Art für ihre Zwecke zu nutzen verstand.
Mit ihrem
unvergleichlichen Charme blickt die Regisseurin in dem Film auf ihre Arbeit und
ihr Leben zurück, offenbart Hinter- un