Zum Abschluss des Blogs kehre ich zu seinem Anfang, beziehungsweise seinem
Titel zurück: „[D]ieses Blog“, schrieb ich im ersten Eintrag, wird „ein Jahr lang den Versuch unternehmen, das Kino
so anzuschauen, als wäre es Konfetti“. Ich weiß nicht so recht, ob mir das
gelungen ist. Ich habe zwar stets versucht, mich von meinem Interesse an den
kleinen Sensationen, den Partikularitäten des Kinos leiten zu lassen, von
meiner spontanen Faszination für einzelne Bilder, Szenen, Motive; aber vermutlich
bin ich doch oft zu schnell von den Sensationen übergewechselt zu den
Begriffen, an denen man, wenn man über Filme schreibt, so nicht vorbeikommt,
die idealerweise aber nicht als statischer Sortierkasten für die ersten
ungerichteten Eindrücke fungieren, sondern ihrerseits stets von den Sensationen
affiziert und auch verändert werden sollten.
Nicht erwähnt hatte ich im ersten Eintrag, dass der Titel des Blogs nicht
nur auf grundsätzliche Überlegungen verweist, sondern, zumindest für mich
selbst, auch auf einen einzelnen Film, auf einen Lieblingsfilm rekurriert: auf
Kathryn Bigelows