Der DEFA-Regisseur Heiner Carow kämpfte sieben
Jahre lang um das Projekt, bis er 1989 endlich den ersten Schwulenfilm der DDR
realisieren konnte. Die Premiere fiel dann just auf den 9. November, den Tag
des Mauerfalls, doch das tat dem einfühlsam gespielten Drama keinen Abbruch;
bei der Berlinale 1990 lief „Coming out“ im Wettbewerb.