Seit kurzem ist
das Berliner Arsenal - Institut für Film- und Medienkunst neues Mitglied der
FIAF (International Federation of Film Archives). Eine Formalie, die in
Hinblick auf die weitere Sicherung des Filmerbes von maßgeblicher Bedeutung
sein kann. Denn die internationalen Vernetzungen der Archive erweisen sich
immer mehr als entscheidender Weg, um verloren geglaubte Filme
wiederzuentdecken.
Am
8. November verschickte das Berliner Arsenal eine Pressemitteilung, auf deren
Versand das „Institut für Film- und Medienkunst“ 46 Jahre lang warten musste.
Das Arsenal ist nun Mitglied der FIAF, der International Federation of Film Archives. Zwar nur assoziiert und nicht als Vollmitglied,
weil dieser Status nationalen Archiven vorbehalten ist; das gilt hierzulande für
das Bundesarchiv, die Deutsche Kinemathek und die Filmmuseen in Düsseldorf,
Frankfurt/Main und München.
Mehr
als eine Meldung ist dieser Umstand auf den ersten Blick nicht wert.
Tatsächlich verbirgt sich dahinter eine Geschichte, in der, wie sie Stefanie
Schulte Strathaus vom Arsenal erzählt, alles s