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Die Vierhändige

Psychologisch packender deutscher Horrorthriller um zwei Schwestern - bis 19.7. in der ARD-Mediathek

Veröffentlicht am
21. April 2024
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Der gewaltsame Tod ihrer Eltern schweißt die zwei Schwestern Sophie und Jessica (Frida-Lovisa Hamann Friederike Becht) von klein auf zusammen. Ihre Symbiose löst sich auch 20 Jahre später nicht, als die Mörder der Eltern nach verbüßter Haftstrafe entlassen werden. Doch dann geschieht ein Unfall, der alles in Frage stellt.

Der kunstvoll konstruierte Horrorthriller schlägt durch seine psychologisch packend entwickelte Handlung in Bann, wobei er sich bekannter Mythen bedient und mit einem überraschenden Finale aufwartet. Erst gegen Ende wird die dramaturgische Schraube etwas überdreht. 

Die zweite Regie-Arbeit von Oliver Kienle, der 2020 mit „Isi & Ossi“ debütierte, nachdem er sich zuvor als einer der Drehbuchautoren der Banker-Thriller-Serie Bad Banks viel Anerkennung erworben hat. – Ab 16.


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