Bei ihrem traditionellen Ökumenischen Empfang anlässlich der 70. Internationalen Filmfestspiele Berlin haben die katholische und evangelische Kirche der Opfer des Anschlags in Hanau mit einer Schweigeminute gedacht. Sie setzen damit ein Zeichen gegen Rassismus, Islamfeindlichkeit und Gewalt.
In seiner Begrüßung würdigte der Vorsitzende der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Gebhard Fürst (Rottenburg-Stuttgart) den Film als Resonanzraum, „weil er hinsieht, weil er intensiv und wahrhaftig sein will. Film wird zum Erfahrungsraum, wenn er formal, ästhetisch und inhaltlich empathisch ist, um damit einer Frage … zu folgen, auf die es keine letztgültige Antwort gibt: warum Menschen so sind, wie sie sind.“