Nachdem die Filme der "Mission Impossible"-Reihe zuvor immer von unterschiedlichen Regisseuren inszeniert worden waren, nahm Christopher McQuarrie nach Teil 5, „Rogue Nation“ (2015), auch gleich bei der sechsten Mission von Meister-Agent Ethan Hunt (Tom Cruise) auf dem Regiestuhl Platz. Für die Fans sicher eine schöne Wiederholung, schließlich hatte McQuarrie bei "Rogue Nation" sein Händchen für Action-Inszenierungen bewiesen, und wie zuvor gelang ihm auch mit "Fallout" ein aufregender, spektakulärer Spionagethriller.
Inhaltlich geht es einmal mehr um brüchige Allianzen, falsche Partner und das Auf-die-Probe-Stellen von Vertrauen und Loyalität. Neben Tom Cruise und bewährten Mitstreitern wie Simon Pegg als Computer-Genie ist diesmal auch "Superman" Henry Cavill als undurchsichtiger CIA-Mann mit von der Partie. Motive aus den Vorgängern fügen sich nahtlos in die Erzählung ein, um originell variiert zu werden: Ein Terroristennetz will auf dem Schwarzmarkt drei Plutonium-Kapseln erwerben, um an verschiedenen Orten der Welt möglichst viele Menschen zu töten. Hunt und sein Team wollen dem Deal zuvorkommen, doch die Übergabe in Berlin misslingt. Das setzt einen globalen Wettlauf in Gang, um die Plutonium-Kapseln unschädlich zu machen. – Ab 14.