Im Dokumentarfilm „The Great Green Wall“ (hier geht es zur Kritik) des in Berlin lebenden amerikanischen Regisseurs Jared P. Scott
geht es um ein panafrikanisches Prestigeprojekt, vorgestellt von der aus Mali
stammenden Sängerin Inna Modja: eine grüne Mauer quer durch das
Sahel-Gebiet von Senegal bis nach Äthiopien. Ein Gespräch über
die Herangehensweise an ein bereits bestehendes Unternehmen und die
Sensibilisierung für weitere Anstrengungen gegen die Folgen des Klimawandels.
Sie sind nicht der Auslöser dieses
Projekts und wurden als Regisseur erst später verpflichtet. Was überzeugte sie
an „The Great Green Wall“?
Jared P. Scott: Dieses Umweltprojekt befindet sich ja noch in einem sehr
frühen Stadium. Der Grund für diesen Film war es deshalb auch, mehr Bewusstsein
zu schaffen. Wir mussten die Geschichte dieser „Grünen Mauer“