Alfred Hitchcock als Hauptfigur
einer Graphic Novel? Sir Alfred hätte es gefallen! Er war schließlich nicht nur
ein großer Regisseur, sondern wurde auch als Genie der Selbstvermarktung
berühmt, das alle Kanäle zu nutzen wusste. Zeichnungen waren zudem ein
wichtiges Medium für den Filmemacher, der 1920 als Gestalter von Zwischentiteln
bei Famous Players-Lasky in London anheuerte und später seine pausbäckige
Silhouette mit wenigen Strichen selbst entwarf. Außerdem ließ er viele seiner
Filme von „Irrgarten der Leidenschaft“ (1925) bis „Familiengrab“
(1976) mit zunehmender Präzision als Storyboards skizzieren.
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Mit „Der Mann aus London“ ist nun der erste von zwei Teilen eines „Alfred
Hitchcock“-Comics erschienen, für den sich der französische Hitchcock-Kenner
und Filmhistoriker Noël Simsolo mit dem Zeichner Dominique Hé zusammeng