Am 9. Juni beginnt
das sogenannte „Sommer Special“ der 71. „Berlinale“, bei dem die Festivalfilme
in Open-Air-Aufführungen endlich auch fürs Publikum zugänglich sind. Trotz
aller Einschränkungen spricht viel für einen erfolgreichen Ablauf des zweiten
„Berlinale“-Teils.
Die erste Etappe
der 71. „Berlinale“ vom 1. bis 5. März 2021 war vieles, aber gewiss nicht
glamourös. Ohne glanzvolle Premieren, ohne Stars auf dem Roten Teppich, ohne Eröffnungs-
oder Abschlussgala, Fototermine, Pressekonferenzen oder Gesprächen mit
Filmemachern. In Folge der Corona-Pandemie fand der erste Teil der „Berlinale“ weitgehend
unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die mit nur fünf Tagen äußerst knapp
gehaltene März-Edition stellte die Filme zwar internationalen Jurys,
Journalisten und Vertretern der Filmbranche vor und ließ bereits die
wichtigsten Auszeichnungen vergeben; doch das treue „Berlinale“-Publikum musste
sich in Geduld üben – und darauf hoffen, beim zweiten Teil im Juni unter
besseren Bedingungen wieder in die Kinos zurückzudürfen. Was jetzt tatsächlich (fast)
passiert.