Der Fernseh- und
Filmemacher Richard Donner hat sich zu Lebzeiten durch die Etablierung
zukunftsweisender Arbeitsweisen in Film und Fernsehen wie auch mit populären
Superhelden- oder Actionfilmen einen Namen gemacht. Nun ist der als „bester
Handwerker Hollywoods“ prämierte Filmemacher am 5. Juli 2021 im Alter von 91
Jahren verstorben.
Als Richard Donner
in den 1970er-Jahren anfing, Filme für das Kino zu drehen, war er schon ein
erfahrener Serien-Regisseur im US-amerikanischen Fernsehen. Er hatte Krimi-Episoden
von „Perry Mason“, „Die Straßen von San Franzisco“, „Kojak“, vor allem aber für
die fantastischen Fälle aus den Grenzbereichen der menschlichen Wahrnehmung in „The
Twilight Zone“ inszeniert. Und so machte er 1976 weiter, mit dem Gruselklassiker
„Das Omen“, in dem ein kleiner Junge kein geringerer als der Sohn
des Teufels ist, der am Ende vielversprechend in die Kamera grinst. Dieser
ebenso umstrittene wie extrem erfolgreiche Film blieb in Donners Werk