„Homosexualität
ist keine Krankheit. Daher ist schon der Begriff Therapie irreführend. Wir
wollen sogenannte Konversionstherapien so weit wie möglich verbieten. Wo sie
durchgeführt werden, entsteht oft schweres körperliches und seelisches Leid“ –
so formulierte es Bundesgesundheitsminister Jens Spahn im Zuge der Abstimmung
über ein „Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen“ im Deutschen
Bundestag, das Mitte 2020 in Kraft getreten ist. Damit ist in Deutschland
endlich einer unmenschlichen Praxis ein Riegel vorgeschoben, die Homosexualität
und Trans-Geschlechtlichkeit aus religiösen Gründen pathologisiert und im
Dienste einer angeblichen „Heilung“ Menschen massiven Schaden zufügt. In
anderen Ländern sieht das leider anders aus, nicht zuletzt im Mutterland der
Konversionstherapie, den USA, wo sie bisher nur in neun der 50 Bundesstaaten
verboten ist. Umso wichtiger, dass weiter darüber aufgeklärt wird, wie verheerend
sich die angebliche „Therapie“ oft auswirkt. Genau das versucht die
Dokumentation „