In einem semifiktionalen Experiment lässt eine Hundetrainerin in einem dystopischen Gefängnis vier Gewalttäter und drei aggressive Hunde aufeinander los und hält ihnen damit den sprichwörtlichen Spiegel vor. In nervenzerrenden Begegnungen überwinden die Männer schrittweise ihre gewaltträchtige Konditionierung und öffnen sich für ein Nachdenken.
In ihrem raffinierten filmischen Grenzgänger zwischen Fiktion und Dokumentation entlarvt Regisseurin Connie Walther dabei auch das Konzept einer „toxischen“ Männlichkeit als gesellschaftliche Konstruktion. - Sehenswert ab 14.