„Netflix and
Chills“: Unter diesem Motto präsentiert der Streamingdienst zum Start der
Herbstsaison und dem nahenden Halloween-Fest auch 2021 wieder reichlich Horror-
und Suspense-Stoffe. Das ging schon im September los mit den Serien „Midnight Mass“ und „Der Kastanienmann“ und Filmen wie „Nightbooks“
und „Intrusion“; und im Oktober setzten sich die „Chills“ gänsehauterregend
fort. Unter anderem startet eine chilenisch-amerikanisch-spanische
Koproduktion, an der als Produzent u.a. Pablo Larraín mit seiner
Firma Fabula beteiligt ist: „Das Gift“ (zu sehen ab Mittwoch,
13.10.) ist eine Adaption des gleichnamigen fantastischen Romans von Samanta
Schweblin (auf Deutsch bei Suhrkamp erschienen), rund
um eine unsichtbare Bedrohung, die einen Ort irgendwo in der Pampa heimsucht –
eine surreale Geschichte, in die aber ganz reale Erfahrungen von
Umweltverschmutzung eingeflossen sind. Inszeniert wurde die Adaption von der
peruanischen Filmemacherin Claudia Llosa, einer Nichte des
Starautors Mario Vargas Llosa, die 2009 für ihren Film „Eine Perle Ewigkeit“
mit dem „Goldenen Bären“ der Berlinale ausgezeichnet worden war. Und mit „