Der
1966 geborene US-Filmemacher Mike Mills erzählt von Figuren, die ihre
Überforderung mit dem Alltag verbindet. In seinem neuesten Werk „Come on, Come on“ (seit 24. März im Kino) ist es die Beziehung zwischen einem Radioreporter
und seinem neunjährigen Neffen, die sich bei einer Interviewtour durch die USA
behutsam entfaltet. Wie in allen seiner bislang vier Spielfilme beschreibt
Mills spielerisch und mit viel Sensitivität die Suche nach Orientierungspunkten
in einer überfordernden Welt.
Als
der Mittdreißiger Oliver merkt, dass er sich in die Schauspielerin Anne
verliebt, gerät er ins Schleudern. Gerade ist sein Vater gestorben, und er weiß
nicht recht, wie er mit dem Gefühlskonfli