Der wohlhabende jüdische Literaturprofessor Alberto
Finzi Contini (Romolo Valli) aus Ferrara lebt Ende der
1930er-Jahren mit seiner Familie auf einem großzügigen Anwesen. Da die jüdische
Bevölkerung im Zuge von Mussolinis antisemitischer Politik zunehmend
ausgegrenzt wird, öffnet er seinen üppigen Garten. Unter den jungen Leuten, die
sich während des Sommers dort treffen, ist auch Giorgio (Lino Capolicchio),
der sich schon seit der Kindheit zu Micòl (Dominique Sanda), der
Tochter des Hauses, hingezogen fühlt. Micòl scheint ebenfalls eine besondere
Zuneigung zu Giorgio zu verspüren, der ihrem kranken Bruder Alberto (