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Zorniger Idealist - Lindsay Anderson

Eine Hommage an den britischen Regisseur Lindsay Anderson zum 100. Geburtstag am 17. April 2023

Veröffentlicht am
28. April 2023
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Lindsay Anderson hat nur fünf Kino-Spielfilme gedreht und gehört doch zu den wichtigsten Filmschaffenden Großbritanniens. Der am 17. April 1923 geborene Regisseur positionierte sich zunächst als Kritiker gegen das gediegene englische Kino und gehörte zu den Gründern des „Free Cinema“. Nach einigen Dokumentarfilmen gab er mit „Lockender Lorbeer“ 1962 sein Spielfilm-Debüt und drehte mit „If…“, „Der Erfolgreiche“ und „Britannia Hospital“ ein Trio bitterböser Satiren auf die Verhältnisse in Großbritannien. Eine Hommage zum 100. Geburtstag.


Ein junger Mann kehrt aufgewühlt und rastlos nach Hause zurück. Doch die Wohnung ist leer, seine Vermieterin, mit der ihn eine komplizierte Beziehung verbindet, ist nicht mehr da. Nach einem Schlaganfall hat ein Krankenwagen sie ins Hospital gefahren. Der junge Mann eilt ihr hinterher und öffnet stürmisch die Tür zum Krankenzimmer. Es ist nur spärlich eingerichtet. Und dann sieht er, wie langsam Blut aus dem Mundwinkel der Frau rinnt. Voller Verzweiflung hebt der junge Mann die Faust und zerschmettert eine riesige Spinne, die die klinisch weiße Wand über dem Bett hochklettern wollte. In Großaufnahme ist zu sehen, wie die Spinne im Todeskampf unter der Faust noch die Beine bewegt. Ein Bild der Gewalt und der Hilflosigkeit, der Erregung und der Verzweiflung. Es ist die vorletzte Szene von „Lockender Lorbeer“ (This Sporting Life, 1962), dem Langfilmdebüt von Lindsay Anderson, und gleichzeitig ist diese Szene unmissverständlicher Ausdruck von Andersons eigenem Temperament. Angesiedelt zwischen Zärtlichkeit und Ungestüm findet er immer wieder Bilder von ungeheurer Kraft, die den Zuschauer nicht loslassen. „Ich fand das damals prätentiös, aber die Tatsache, dass das Bild so klar die Jahrzehnte überlebt hat, spricht für Andersons Stil“, erinnert sich Thomas Brandlmeier in einem Nachruf.

„Wenn man die Menschen wirklich liebt, muss man auch böse mit ihnen werden“, soll Anderson einmal gesagt haben. Lindsay Anderson: ein zorniger Idealist und ein gefeierter Bilderstürmer. Anders ausgedrückt: ein widersprüchlicher Regisseur, der in seiner Vielseitigkeit, vom Filmkritiker über den Filmpolitiker bis zum gelegentlichen Schauspieler, nur schwer zu greifen ist. Von allen Filmemachern seiner Generation, die ihre Karriere im England der Nachkriegszeit starteten, ist er vielleicht der bedeutendste, auch im internationalen Kino. Ein Regisseur, der – darauf hat John Russell Taylor in einem wichtigen Essay verwiesen – auf einer Stufe steht mit Pier Paolo Pasolini, Miklós Jancsó oder Satyajit Ray.

Lindsay Anderson mit Malcolm McDowell (rechts) beim Dreh von „Der Erfolgreiche“ (© IMAGO / Ronald Grant)
Lindsay Anderson mit Malcolm McDowell beim Dreh von „Der Erfolgreiche“ (© IMAGO / Ronald Grant)


Das brennende Bedürfnis, sich auszudrücken

Für Taylor ist Lindsay Anderson ein Auteur im eigentlichen Sinn: „Er hat das komplexe Temperament, das brennende Bedürfnis, sich selbst im Film auszudrücken, und die beständige Originalität, die jeden seiner Filme sofort kenntlich macht, nicht nur wegen der Art und Weise, wie sie gedreht wurden, sondern auch wegen dem, was sie zu sagen haben, und der Tatsache, dass beides unverbrüchlich zusammengehört.“ Schlussfolgerung: „All das kennzeichnet ihn als einen der vergleichsweise wenigen wahren Filmschöpfer der Welt“, so Taylor. Das ist ein großes Lob, trotz der wenigen Spielfilme, die Anderson gedreht hat. Der britische Filmkritiker David Thomson fürchtete schon, dass er sein Talent nicht vollständig habe ausdrücken können.


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Für Anderson selbst ist die Sache einfach: Er habe es – so die Selbstaussage – auf fast schon gefährliche Weise an ehrgeiziger Energie fehlen lassen, „die schlimmste Schwäche bei einem Filmemacher“. Das scheint zunächst ein Widerspruch zu sein, und vielleicht ist Anderson auch kein verlässlicher Beobachter seiner selbst. Schon beim Start seiner beruflichen Karriere als Filmkritiker hatte er eine genaue Vorstellung davon, wie man meinungsstark und prinzipientreu über Filme schreibt. Als Dokumentarfilmer spürte er der Wirklichkeit im Großbritannien der Nachkriegszeit nach, er hat zusammen mit Tony Richardson und Karel Reisz das Free Cinema begründet, er arbeitete für das Fernsehen und das Theater, er hat mit „Lockender Lorbeer“ und „If…“ (1968) zwei Meisterwerke inszeniert. Lindsay Anderson – das ist der Regisseur, der das britische Kino seit den 1950er-Jahren in unterschiedlichsten Funktionen am meisten geprägt hat.

„Thursday’s Children“ über eine Schule für taubstumme Kinder gehört zu Andersons frühen Dokumentarfilmen (© IMAGO / Ronald Grant)
„Thursday’s Children“ gehört zu Andersons frühen Dokumentarfilmen (© IMAGO / Ronald Grant)


Gegen die „Tradition der Qualität“

Anderson wurde am 17. April 1923 in Bangalore in Indien geboren, sein Vater diente dort in der Armee. Nach seiner Rückkehr nach England besuchte er zunächst die Public School in Cheltenham und ging dann nach Oxford, um Englisch zu studieren. 1946 gründet er gemeinsam mit Karel Reisz das Filmmagazin „Sequence“. Hier konnte er seiner Begeisterung für John Ford (über den er später ein Buch schrieb und einen Film drehte) und Humphrey Jennings Ausdruck verleihen, er wehrte sich – ähnlich wie es die Autoren der „Cahiers du Cinéma“ bald darauf für das französische Kino postulierten – gegen die „Tradition der Qualität“ im britischen Kino, und er legte sich mit den bürgerlichen Kritikern an, die viel zu konventionelle Ideen darüber hätten, was Filme zur Kunst erheben würde. Fortan attackierte „Sequence“ Filme und Kritiker gleichermaßen als bürgerlich, konformistisch, zu literarisch, zu mittelmäßig. Das erinnert natürlich an die Haltung von François Truffaut oder Jean-Luc Godard in den „Cahiers du Cinéma“, doch deren Bedeutung hat „Sequence“ in Großbritannien nie erreicht. 1952 wurde das Magazin eingestellt.

Doch da hatte sich Lindsay Anderson, beginnend 1948 mit „Meet the Pioneers“, längst einen Ruf als Regisseur von Dokumentarfilmen erworben, die – von einem Industrieunternehmen gesponsert – mit kleinem Budget entstanden. Einer der bedeutendsten Filme ist „Thursday’s Children“ (1954), den er zusammen mit Guy Brenton drehte. Schauplatz des Films ist die Royal School for the Deaf in Margate, in der Kinder, von Geburt an taubstumm, zu sprechen lernen. Anderson geht sachlich und emotionslos an die Sache heran. Ein Off-Kommentar erklärt, dass die Kinder zunächst ein Bewusstsein für Sprache bekommen müssen. Was ist ein Wort? Was ist ein Gedanke? Die Kinder müssen aus ihrer ganz eigenen Welt gerissen werden, die die Taubheit geschaffen hat. Das Schöne an diesem Film ist, wie fröhlich die Kinder trotz ihrer Behinderung sind, wie gut sie miteinander umgehen, wie neugierig sie am Unterricht teilnehmen, wie beherzt sie die Vorschläge der engagierten Lehrerin annehmen, wie sie langsam merken, dass sie durch das Erlernen von Worten und das Formen von Lauten kommunizieren können, dass sie am Leben anderer teilhaben. „Thursday’s Children“ gewann 1955 den „Oscar“.

O Dreamland“, ebenfalls 1953 entstanden, zeichnet in nur zehn Minuten das wenig schmeichelhafte Porträt eines Vergnügungsparks am Meer, in dem Angehörige der englischen Arbeiterklasse krampfhaft versuchen, sich zu amüsieren. Dabei schneidet Anderson zwischen den apathischen Gesichtern der Zuschauer und den billigen, oftmals naiven Sensationen der Shows hin und her. Sehr viel von Andersons Menschlichkeit wird hier deutlich, von seinem Mitleid, aber auch von seiner Wut. Ob die Besucher des Vergnügungsparks wirklich Opfer billiger Unterhaltung sind, muss jeder Zuschauer für sich selbst entscheiden.

Richard Harris als Rugby-Rüpel in „Lockender Lorbeer“ (© IMAGO / United Archives)
Richard Harris als Rugby-Rüpel in „Lockender Lorbeer“ (© IMAGO / United Archives)

Bemerkenswert ist auch „Every Day Except Christmas“, der 1957 entstand, eine 40-minütige Dokumentation über den Markt von Covent Garden in London. Als das Geschehen um Mitternacht einsetzt, ist der Markt noch völlig leer, nur wenige Männer sehen nach dem Rechten. Währenddessen starten in Sussex Lastwagen mit Pilzen, die wenige Stunden später in London sein müssen. Dann beginnt sich der Markt ganz allmählich zu füllen, mit ankommenden Kisten voller Früchte, mit langen Kartons voller Blumen. Emsig arrangieren die Standinhaber ihre Ware, Arbeiter laufen mit Sackkarren über das Gelände, die ersten Kunden kommen um 4.30 Uhr – bis der Markt immer voller wird und fast aus allen Nähten platzt. Morgens um zehn ist der Rummel dann vorbei, die alten Blumendamen des West Ends erstehen billig ihre Ware, um sie dann an der Straßenecke feilzubieten. Anderson entgeht hier kein Detail. Er fängt das lebendige Treiben realistisch ein, und trotzdem kann der Film sich nicht gegen das Gefühl der Nostalgie wehren, das im Zuschauer aufkommt: Diesen Markt gibt es so schon lange nicht mehr.


Die Ausrufung des Free Cinema

Zwischenzeitlich hatte Anderson zusammen mit Tony Richardson und Karel Reisz das Free Cinema ausgerufen, das zunächst aus sechs Programmen bestand, die zwischen 1956 und 1959 im National Film Theatre gezeigt wurden, darunter auch Andersons „O Dreamland“. Parallel dazu schrieben die Filmemacher Manifeste, in denen sie ihre Absichten formulierten. Sie stellten die gesellschaftliche Verantwortung des Künstlers heraus, wehrten sich gegen kommerzielle Zwänge und forderten die Darstellung des Alltags im Kino. Themen und Plots sollten das Leben der Zuschauer spiegeln: „In unserer Haltung steckt der Glaube an die Freiheit, an die Bedeutung der Menschen und an die Bedeutung des Alltags“ – so die Essenz der Bewegung. Die Spielfilme, die sich dem Geist des Free Cinema verpflichtet fühlten, behandelten aktuelle Probleme innerhalb der Arbeiterklasse, so zum Beispiel Karel Reisz’ „Samstagnacht bis Sonntagmorgen“ (1960), Tony Richardsons „Die Einsamkeit des Langstreckenläufers“ (1962) oder John Schlesingers „Nur ein Hauch Glückseligkeit“ (1962).

Nicht zu vergessen Andersons selbst, der mit seinem bereits erwähnten Langfilmdebüt „Lockender Lorbeer“ zum Free Cinema beitrug. Richard Harris spielt darin den Bergarbeiter Frank Machin, der unbedingt Profi-Rugbyspieler werden will. In einer der ersten Szenen schlägt er einen Mitspieler, der ihn ignoriert und ihm keine Pässe zuspielt, im Getümmel k.o., um so selbst die wichtigen Punkte zu machen. Dem Publikum gefällt Machins ruppige und raffinierte Spielweise. Schnell macht er Karriere, kauft sich ein schickes Auto und teure Anzüge. Trotzdem wohnt er noch immer zur Untermiete bei Mrs. Hammond (Rachel Roberts), einer unzufriedenen, verbitterten Witwe, mit der er gelegentlich schläft. Doch zu einer tieferen Bindung kann sie sich nicht durchringen. Als es wieder zum Streit kommt, verlässt Machin wutentbrannt das Haus.

Emotionale Wucht entsteht in „Lockender Lorbeer“ auch durch unausdrückbare Gefühle (© IMAGO / United Archives)
Emotionale Wucht entsteht in „Lockender Lorbeer“ auch durch unaussprechbare Gefühle (© IMAGO / United Archives)

Und dann kommt es zur eingangs beschriebenen Wendung, die in zwei Rugby-Szenen eingebettet ist. In der ersten wälzen sich die Spieler in Zeitlupe wie Tiere im Schlamm, in der zweiten rennt Machin an das Ende des Spielfelds, steht einen Moment unschlüssig da und läuft träge zum Spielgeschehen zurück, während das Publikum ihn auspfeift. Die brutalen Rugby-Szenen konterkarieren Machins privates Drama – ein Widerspruch, der sich nicht in Worten, sondern nur durch das Töten einer Spinne lösen lässt. So entstand ein Film voll emotionaler Wucht, in dem die Hauptfiguren ihre Gefühle lange unterdrücken. Harris überzeugt als „Angry Young Man“, der eine Amour fou mit einer älteren Frau eingeht. Vom Realismus anderer britischer Filme des Free Cinema ist „Lockender Lorbeer“ weit entfernt. Dafür ist Richard Harris zu wütend.


An der Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit

Dann, 1968, Andersons bekanntester und ungewöhnlichster Film: „If…“. Ein Film, der sich der Beschreibung verweigert, weil er sich nah an der Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit bewegt. Natürlich kann man versuchen, die äußere Handlung zu beschreiben, doch sie wird der Ambiguität des Films kaum gerecht. Mal sind die Bilder in Schwarz-weiß, mal in Farbe – ohne dass man sagen könnte, warum. Anderson und sein Co-Autor David Sherwin haben das Drehbuch in einem Internat angesiedelt. Die Sommerferien sind vorbei, die Schüler kehren zurück. Rasch macht uns „If…“ mit den absurden Ritualen, der Hierarchie, den Lehrstunden und den Intrigen vertraut. Dabei kristallisiert sich vor allem Malcolm McDowell (in seinem Spielfilmdebüt) zusammen mit zwei Freunden als idealistischer Rebell Mick Travis heraus, der gegen die älteren Schüler aufbegehrt und von einer Revolte träumt. Waffen und Munition findet er im Keller. Mick erschießt zunächst den Kaplan der Schule. Doch in einer surrealen Szene, die auch von Luis Buñuel stammen könnte, zieht der Direktor den vermeintlichen Toten aus einer übergroßen Schublade in seinem Büro.

Bis dahin hätte jede Szene im Film „real“ sein können, der Zuschauer hätte sie als Fakt akzeptiert. Doch von nun an kann er nicht mehr sicher sein. Am Ende schießen Mick und seine Freunde während einer Rede des Direktors mit Maschinengewehren vom Dach der Schule auf Eltern und Schüler. Eine Fantasie? Dem hat Anderson widersprochen.

Eine (vorgestellte?) Revolte der Jugend an einem Internat spiegelt in „If…“ die Wirklichkeit von 1968 wieder (© IMAGO / Everett Collection)
Die (vorgestellte?) Revolte an einem Internat reflektiert in „If…“ die Wirklichkeit von 1968 (© IMAGO/Everett Collection)

Der Erfolgreiche“ (1973), wieder geschrieben von David Sherwin, ist so etwas wie eine Fortsetzung von „If…“. Malcolm McDowell spielt wieder Mick Travis, der als Vertreter einer Kaffee-Gesellschaft in den Nordosten Englands gesandt wird. Diesmal ist er sehr viel naiver, um Anpassung bemüht, praktischer veranlagt und am Schluss auch weiser als im Vorgänger. Das hindert ihn aber nicht daran, zahlreiche Abenteuer zu erleben. Er wird Privatsekretär eines Wirtschaftsbosses, landet im Zuchthaus und wird nach seiner Entlassung sogar als Kinostar entdeckt. Ein bunter Bilderbogen, fast drei Stunden lang, mit Szenen, wie sie Anderson liebt: Einmal ist Mick Travis in einem goldenen Anzug zu sehen – ohne dass man wüsste, warum. „Was bleibt, ist eine böse Parabel, effektvoll aufgezogen, gut gespielt und in ihren Konsequenzen aller Utopie entgegengesetzt“, stand zum Kinostart im FILMDIENST zu lesen.


Von der grellen Farce zur sanften Hommage

Britannia Hospital“, 1982 wieder nach einem Skript von David Sherwin entstanden, trägt schon im Filmtitel die Metapher mit sich: England ist krank. Das altehrwürdige Britannia Hospital will seinen 500. Geburtstag feiern, königlicher Besuch hat sich angekündigt. Doch wütende Bürger protestieren vor dem Gebäude gegen die Privilegien reicher Patienten, das Pflegepersonal streikt und dann will ein Doktor zu allem Überfluss einen perfekten künstlichen Menschen präsentieren. So entstand eine laute, grelle Breitseite gegen die britische Gesellschaft, mehr Farce denn Satire, mal lustig, mal klamaukhaft. Übrigens ist Malcolm McDowell wieder als Mick Travis zu sehen, diesmal ist er ein Reporter.

Andersons sanftester Film ist vielleicht „Wale im August“ (1987) über zwei Schwestern, die im hohen Alter noch einmal, wie jedes Jahr, einen Sommer in einem Haus an der See verbringen. Weitere Charaktere sind eine neugierige Nachbarin und ein mysteriöser ausländischer Gentleman. Die Wale des Filmtitels kamen früher jedes Jahr im August hierher. Doch jetzt hat man sie schon lange nicht mehr gesehen. Ein Film, der vor allem als Tribut für seine legendären Stars fungiert: Lillian Gish und Bette Davis, Ann Sothern und Vincent Price. Vier Filmikonen, die in ihren Rollen ihre eigenen Berufskarrieren reflektieren – der Traum eines jeden Cineasten. So hat es auch Lindsay Anderson gesehen, dem dieses Projekt viel Freude bereitet haben soll. Anderson starb am 30. August 1994 in Frankreich, wo er Urlaub machte, im Alter von 71 Jahren. Am 17. April 2023 wäre er 100 Jahre alt geworden.

Mit Lillian Gish und Bette Davis dreht Anderson seinen sanftesten Film „Wale im August“ (© IMAGO / United Archives)
In Andersons sanftem „Wale im August“ spielen Lillian Gish & Bette Davis (© IMAGO / United Archives)


Hinweis

Auf YouTube kann man neben mehreren seiner Kurzfilme auch Andersons letzten Film „Is That All There Is?“ (1992) schauen, in dem der Regisseur Einblick in seinen Alltag und in seine Arbeit gibt.

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