Ein junger Ukrainer (Sergej Filimonow) arbeitet sich nach einer bitteren Kindheit als brutaler Schläger in der lokalen Gangsterhierarchie im ersten postsowjetischen Jahrzehnt der 1990er-Jahre nach oben. In dem von Mafiabanden und Oligarchen bestimmten Land gerät er in einen Strudel aus Gewalt und Gegengewalt, für den er einen hohen Preis bezahlt.
Ein in Rückblenden erzählter Gangsterfilm von Oleh Senzow, der in kurzen Vignetten den Aufstieg der Hauptfigur zeigt, ohne deren brutale Exzesse psychologisch erklären zu wollen. Der Versuch einer Gesellschaftskritik der von Umbrüchen und sozialen Verwüstungen bestimmten 1990er-Jahre steht dabei hinter den häufigen Gewaltakten zurück. - Ab 18.