Der Chilene Eudaldo Morales Arellano gelangte im 20. Jahrhundert unter seinem Vornamen Eudaldo zu einiger Bekanntheit in Südamerika und in der Pariser Kunstszene. Bei seinem Tod 1987 war er weitgehend vergessen und hinterließ Tausende Gemälde und Skulpturen.
Der Dokumentarist Benjamin Delattre begibt sich auf die Spuren des verkannten Malers, angeleitet von seiner Großmutter, die diesen zu Lebzeiten kannte. Dabei legt er mit Sorgfalt die rekonstruierbaren Fakten vor und entreißt den Künstler ein Stück weit dem Vergessen, während das Verständnis von dessen Leben und Malereiverständnis notgedrungen lückenhaft bleibt. - Ab 16.