Die Erde gerät durch Außerirdische in Gefahr. Zuerst schlägt ein hinkelsteingroßer Meteorit in der Wüste von Arizona ein, der aber kaum Schaden anrichtet. Doch aber entdecken zwei Biologen auf dem Stein Mikroorganismen, die sich binnen Stunden von Ein- zu Vielzellern entwickeln.
Noch bevor sie sich der Sache näher widmen können, ist das Militär da, das den Krater großräumig absperrt und Zivilisten den Zutritt verwehrt. Die beiden Forscher sind allerdings neugierig genug, um trotzdem einzudringen. Dabei entdecken sie entdecken, dass die Evolution, die auf der Erde Millionen Jahre dauerte, bei der fremden Spezies innerhalb wenigen Stunden voranschreitet – und dass die Wesen, die dabei entstehen, sich nach und nach ihrer Umwelt bemächtigen.
Die handwerklich konventionelle Science-Fiction-Actionkomödie von Ivan Reitman unterhält dank überzeugender Hauptfiguren und ihrer Darsteller, die zum Teil gegen ihre üblichen Images spielen, sowie den fantasievoll gestalteten Aliens. In einer früheren Drehbuchfassung war „Evolution“ als harten Science-Fiction-Thriller im Stil von „Das Ding aus einer anderen Welt“ geplant. Doch der Komödienspezialist Ivan Reitman verwandelte die Vorlage in einen humoristischen Stoff. Einen bierernsten Thriller mit denselben Zutaten kann man sich angesichts von „Evolution“ allerdings kaum noch vorstellen. – Ab 14.