Ein Teenager ist mit seiner Familie gerade in eine Vorstadt von
Kopenhagen gezogen: "Sorgenfri" heißt die Siedliung, und zunächst scheint tatsächlich alles recht idyllisch. Wozu auch beiträgt, dass sich der Junge für die hübsche
Nachbarstochter zu interessieren beginnt. Doch dann breitet sich eine rätselhafte, mörderische Seuche aus. Das Virus verwandelt die Menschen in zombiehafte Monster; die
Bewohner dürfen ihre Häuser nicht mehr verlassen, das Militär riegelt
die Straßen ab. Die Bürger sind sich selbst überlassen, und greifen, um sich zu schützen, zu extremen Mitteln.
Ein dänischer Beitrag zum Zombiegenre, der mit größtmöglichem Realismus in Szene gesetzt ist und psychologisch bemerkenswert durchstrukturiert beleuchtet, wie die Extremsituation die Menschen verändert. So steigert er sich von leichter Beklemmung bis zu nackter Todesangst, um erst am Ende blutrünstig zu eskalieren. - Ab 18.