Ein Video mit einer anonymen Suizidankündigung wird im Netzwerk eines Gymnasiums verbreitet und sorgt unter Lehrern wie Schülern für Aufregung. Neben einem Pädagogen, der in der Vergangenheit selbst mit Depression zu kämpfen hatte, fühlt sich besonders eine vierköpfige Clique aus dem Abiturjahrgang betroffen. Während das im Video angekündigte Datum näher rückt, stehen die Schüler auch durch individuelle psychische Belastungen in ihren Leben unter wachsendem Druck.
Regisseur Simon Ostermann entwickelt in diesem Film aus einer Fülle von wuchtigen Themen rund um die psychische Gesundheit von Jugendlichen ein etwas überladenes, aber einfühlsam entwickeltes Drama, das eng an den Schicksalen seiner Figuren bleibt. Das gegenseitige Sich-Öffnen als Ausweg aus psychischen Notlagen wird dabei nicht platt behauptet, sondern konsequent aus dem Szenario hinaus entwickelt. Der Film feiert im Rahmen der Themenwoche "Psychisch stark – Wege aus der Depression" Premiere. - Ab 16.