Für seine effektlastigen Hollywood-Blockbuster wie "Independence Day" und "The Day After Tomorrow" hat der am 10.11.1955 geborene Filmemacher Roland Emmerich, in Reminiszenz an den Dialekt in seinem Geburtsort Stuttgart, den Spitznamen "Spielbergle" bekommen.
Das Doku-Porträt von Viola Löffler, das den Filmemacher anlässlich seines 70. Geburstags im Jahr 2025 würdigt, trägt als Anspielung für seine Vorliebe für Stoffe mit viel Wumms und Katastrophenspektakel den Titel "Roland Emmerich: Weltenzerstörer, Weltenerneurer". Der Film zeichnet die Karriere nach, die den Schwaben von seinen deutschen Anfängen mit Filmen wie "Das Arche Noah Prinzip" (1983) in den frühen 1990ern nach Hollywood führten, wo er sich mit Genre-Erfolgen wie "Universal Soldier" und "Stargate" profilierte und vor allem das Science-Fiction-Kino mitprägte.