Eine begrenzte, subjektive Auswahl von 77 Kinofilmen mit relevanten Jazz-Musikern und/oder -Komponisten. Die zahlreichen Begegnungen zwischen Jazz und Kino hat David Meeker in seinem (vergriffenen) Standardwerk „Jazz in the Movies – Guide to Jazz Musicians 1917-1977“ (Talisman Books 1977) eindrucksvoll dokumentiert, dem auch viele Anregungen für diese Zusammenstellung entnommen sind.
Affäre einer Nacht (L’affair d’une nuit)
Frankreich 1960; Regie: Henri Verneuil
Ein Beispiel für die zahlreichen attraktiven Filmmusiken des französischen Pianisten Martial Solal.
Ein Amerikaner in Paris (An American in Paris)USA 1951; Regie: Vincente Minelli
In einem Pariser Café spielt Altsaxofonist Benny Carter ein reizvolles Medley aus Gershwin-Melodien („But not for me“, „Someone to watch over me“, „Love is here to stay“).
Anatomie eines Mordes (Anatomy of a Murder)
USA 1959; Regie: Otto Preminger
Die Musik stammt von Duke Ellington und wird von seinem Orchester gespielt. Ellington selbst hat sogar einen kurzen Auftritt. Zu den Musiker gehören u.a. die Trompeter Clark Terry, Cat Anderson und Ray Nance sowie die Saxofonisten Paul Gonsalves, Harry Carney und Jimmy Hamilton.