Nach der Welle der Bio-Pics im Frühjahr 2005 („The Aviator“, „Ray“, „Kinsey“, „Sylvia“, „De-Lovely – Die Cole Porter Story“) zeichnen nun zahlreiche Dokumentarfilme die Lebensgeschichten und -stationen unterschiedlicher Persönlichkeiten nach. Bemerkenswert ist das Spektrum der Annäherungen. Was die Filme verbindet, ist, dass sie fast alle als Familiengeschichten daherkommen und dass sie unversehens von einer individuellen Geschichte unbekannter Fremder in die Familienromane vieler Kinozuschauer führen: „Horst Buchholz... mein Papa“, „Notes on Marie Menken“, „No Direction Home: Bob Dylan“, „Les deux vies d’Eva“.
Landschaft oder Porträt
Es war einmal ein einfacher Mann, erzählt Alan Berliner in einer Geschichte, die er seinem Film „Nobody’s Business“ (1997) voranstellt, der ging zu einem Kunstmaler: „Ich möchte mir gern ein Bild malen
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