In der Kulturpolitik Österreichs werden innovative Wege beschritten. Statt sich anlässlich von Mozarts 250. Geburtstag nur in musealen Erinnerungen zu ergehen, wurde in Wien ein Festival ins Leben gerufen und mit den Mitteln ausgestattet, um bei 20 Künstlern wegweisende Arbeiten in Auftrag zu geben. Neben einer John Adams-Oper, Gesängen aus Mali oder einer Tanzperformance aus dem Kongo zählten auch Filme dazu: dezidiert nicht-westliche Produktionen. Im „New Crowned Hope“-Festival, dessen Titel der Freimaurerloge „Zur neugekrönten Hoffnung“ entlehnt ist, sollten Themen aufgegriffen werden, die auch in Mozarts Werk bestimmend waren: Magie und Transformation, Vergebung und Versöhnung sowie Achtung vor den Toten.
Unter dem Titel „Im Geiste Mozarts“ waren im April die sieben Filme des „New Crowned Hope“-Programms im Filmmuseum München zu sehen: ein wanderndes Festival-Paket, das nach seiner Präsentation am Ur
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