Der Wandel des religiösen Films seit den 60er Jahren war Gegenstand einer internationalen Konferenz, die vom 23. bis 28. September 1993 in der Nähe von Rom stattfand. In der Villa Cavaletti in den Albaner Bergen trafen sich fast 50 Theologen, Kommunikationswissenschaftler und Filmexperten aus allen Kontinenten: ein einmaliges Ereignis in der kirchlichen Filmarbeit und ein eindrucksvoller Beweis für das weltweite Interesse am religiösen Film. Organisiert und unterstützt wurde die Konferenz vom Zentrum für interdisziplinäre Kommunikationsforschung an der Gregoriana, der Internationalen Katholischen Filmorganisation (OCIC), Brüssel, und dem jesuitischen Zentrum für Studien der Kommunikation und Kultur, St. Louis (früher London).
UMFASSENDE BESTANDSAUFNAHME
Das erste Ziel der Konferenz war eine umfassende Bestandsaufnahme: Was hat sich im Film seit den 60er Jahren getan? Was kam nach den etablierten Klassikern des religiösen Films wie Bergman, Bunuel und