Er ist der Martial-Arts-Künstler unter den Drehbuchautoren: Aaron Sorkin macht aus Dialogen rasante Duelle. Der 54-Jährige, der einer der Erfolgreichsten seiner Zunft ist, schreibt wie kein anderer über die Männer in den Machtpositionen der amerikanischen Gesellschaft – wie aktuell im Biopic »Steve Jobs« (Kritik). Und spart dabei nicht mit Kritik gegen die egomanischen Auswüchse des »American Way of Life«.
Schneller als die Schritte, mit denen sie die Gänge durchmessen, sind nur noch die Sätze, die sich Michael Fassbender und Kate Winslet in »Steve Jobs« um die Ohren hauen. Es komme ihm so vor, als