Das Festival nähert sich dem Ende
und auch das Filmprogramm überrascht mit postapokalyptischen Szenarien aus
Westphalen, einem mysteriösen Verschwinden an der Grenze zwischen Nord- und Südkorea
und Geschichten über soziale Verwüstungen in Italien und dem Libanon.
Matteo Garrone hat sich mit
„Gomorrha“ bereits als Experte für die Funktionsweisen der Mafia bewiesen, in
seinem Wettbewerbsbeitrag „Dogman“ sucht er diesmal einen eher allegorischen
Zugang zu diesem Thema. Im Mittelpunkt steht der kleine, etwas schwächliche
Marcello, Besitzer eines Hundesalons in einer nicht näher benannten,
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