Mit
seinem Debütfilm „Chrieg“ profilierte sich Simon
Jaquemet schlagartig als spannende neue Stimme des Schweizer Kinos; mit „Der Unschuldige“ schließt er nun an diesen künstlerischen
Erfolg an: Der Film ist das faszinierende Porträt einer Frau, die es aus den Spuren ihres Lebens als
Familienmutter und Mitglied einer Freikirche trägt, als ihre
Vergangenheit sie einzuholen scheint. Im Interview berichtet der
Filmemacher u.a. über seine Haltung zur Religion und filmische Vorbilder.
Das Gespräch führte Irene Genhart
Irene Genhart | 04.12.2019