Margret Köhler

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Was ist ein Showrunner?

In Deutschland hat man sich mit der Rolle des „Showrunners“ noch nicht so recht angefreundet. In der US-amerikanischen Filmbranche rangiert der „Serienmacher“ über dem Regisseur, weil er einer Serie nicht nur kreativ seinen Stempel aufdrückt, sondern oft auch fürs Budget verantwortlich ist. Der Drehbuchautor Rainer Matsutani hat die Vor- und Nachteile der Rolle eines „Serienschöpfers“ in seinem eigenen Schaffen erfahren.

Von Margret Köhler

Wegschauen ist keine Alternative - Gespräch mit Audrey Diwan

Von Margret Köhler

König und Hampelmann - Franz Rogowski

Franz Rogowski ist in den letzten Jahren zu einem der meistbegehrten deutschen Darsteller geworden. Für Sebastian Meises Drama „Große Freiheit“ (ab 18.11. im Kino) wurde er für den „Europäischen Filmpreis“ nominiert. Darin spielt er einen Homosexuellen, der wegen des berüchtigten Strafrechtsparagrafen 175 immer wieder ins Gefängnis kommt. Ein Gespräch über Freiheitsvorstellungen und einen ungewöhnlichen Werdegang.

Das Gespräch führte Margret Köhler

Vulkan der Erinnerung - Andreas Kleinert

Der Schriftsteller Thomas Brasch (1945-2001) war ein Mensch zwischen zwei Welten. Für die DDR war er zu unangepasst, doch auch im Westen ließ er sich nicht vereinnahmen, obwohl seine Bücher wie „Vor den Vätern sterben die Söhne“ Erfolge feierten. Regisseur Andreas Kleinert widmet ihm mit „Lieber Thomas“ ein Porträt als einem Mix aus Essay, Fiktion und Wirklichkeit.

Das Gespräch führte Margret Köhler

Verzerrte Zeit - Stefan Ruzowitzky

Von Margret Köhler

Komödie ist ein Überlebenselixier - Anders Thomas Jensen

Als Drehbuchautor verbindet der Däne Anders Thomas Jensen gern existenzielle Grenzsituationen mit schwarzem Humor. In dem von ihm auch selbst inszenierten Film „Helden der Wahrscheinlichkeit“ erzählt er von einem U-Bahn-Unglück, das die Familie eines Soldaten auseinanderreißt und einen exzentrischen Mathematiker und dessen Hacker-Freunde mit einer Verschwörungstheorie auf den Plan ruft. Ein Gespräch über Wahrscheinlichkeiten, Spiele mit Genre-Grenzen und den Wert von Humor.

Von Margret Köhler

Stefan Eberlein & "Der Fall el Masri"

Arte zeigt heute, 31. August, im Rahmen eines Schwerpunktes über 20 Jahre „9/11“ den Dokumentarfilm „Der Fall el-Masri“ (22.10-23.45), in dem die Geschichte des Deutsch-Libanesen nachgezeichnet wird, der von der CIA von Mazedonien aus in ein Foltergefängnis nach Kabul entführt wurde. Regisseur Stefan Eberlein zeichnet darin akribisch das Schicksal eines Mannes nach, der unter die Räder geopolitischer Interessen geriet und nach dem Erweis seiner Unschuld um seine Würde kämpft.

Das Gespräch führte Margret Köhler