Der Frühling braucht Zeit

Drama | DDR 1965 | 95 Minuten

Regie: Günter Stahnke

Ein parteiloser Ingenieur gerät in schwere Konflikte, als er sich gegen einzelne Maßnahmen der Betriebsleitung stellt. Eine kritische Auseinandersetzung mit Problemen der Planwirtschaft und der Allmacht der Staatspartei. Kurz nach der Uraufführung wurde Stahnkes Film in der DDR verboten. Thematisch sehr interessant, mit Kameraeinstellungen, die die Entfremdung des Individuums betonen, erreicht er künstlerisch nur bedingt das Niveau anderer "Verbotsfilme" wie "Spur der Steine" oder "Das Kaninchen bin ich". - Ab 14.

Filmdaten

Produktionsland
DDR
Produktionsjahr
1965
Produktionsfirma
DEFA, Gruppe "Babelsberg"
Regie
Günter Stahnke
Buch
Hermann O. Lauterbach · Konrad Schwalbe · Günter Stahnke
Kamera
Hans-Jürgen Sasse
Musik
Gerhard Siebholz
Schnitt
Erika Lehmphul
Darsteller
Eberhard Mellies (Heinz Solter) · Günther Simon (Erhard Faber) · Doris Abeßer (Inge Solter) · Elfriede Nee (Ruth Solter) · Karla Runkehl (Luise Faber)
Länge
95 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
Genre
Drama
Externe Links
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