Mondzirkus

Zirkusfilm | BR Deutschland/Ungarn 1988/89 | 99 Minuten

Regie: Imre Gyöngyössy

Ein achtjähriger Mischlingsjunge findet in einem kleinen Wanderzirkus Unterschlupf, dessen "Direktorin" allen Verfolgten eine Zuflucht bieten will. Er erlebt den Bürgerkrieg in einem asiatischen Land mit, dessen verfeindete Gruppen vorgeben, für die Freiheit zu kämpfen, und lernt zwei zunächst feindlichen Lagern angehörende Brüder kennen. Sie verbrüdern sich gegen die Soldaten, als diese unschuldige Kinder ins Meer treiben wollen. Vor die Möglichkeit gestellt, in ein Land mitzukommen, in dem es weder Krieg noch Hunger gibt, entscheidet sich der Junge für seine Freunde und den Zirkus. Thematisch interessante Reflexion über Kriegsleid, Menschenrechte und -bedürfnisse, die auf der Schwelle zwischen Traumspiel und Wirklichkeitsannäherung angesiedelt ist, letztlich aber zu holzschnittartig und allgemein bleibt, um wirklich zu überzeugen. - Ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
BR Deutschland/Ungarn
Produktionsjahr
1988/89
Produktionsfirma
Satellit/ZDF/Novotrade
Regie
Imre Gyöngyössy · Katalin Petényi · Barna Kabay
Buch
Imre Gyöngyössy · Katalin Petényi · Barna Kabay
Kamera
Michael Teutsch
Musik
Glenn Morrow · Ian "Koko" Kojima
Schnitt
Zsuzsa Pósán
Darsteller
Hannelore Elsner (Hanna) · Ishrat Ismail (Adam) · Harshana Jayawardene (Ricardo) · Johann Cooke (Stefano) · Neil Karunaratne (Gaspacho)
Länge
99 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Zirkusfilm
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