Worte kommen meist zu spät

Melodram | Schweiz/Frankreich 1982 | 108 Minuten

Regie: Daniel Schmid

Die als Rückblende erzählte Geschichte der leidenschaftlichen Liebe eines Mannes zu einer rätselhaften Frau, die sich ihm trotz körperlicher Hingabe immer mehr zu entziehen scheint. Im Marokko der Kolonialzeit spielende Liebesgeschichte, die zwischen oberflächlichem Melodram und subtil entlarvender Neuinterpretation bekannter Geschichten um männliche Leidenschaft und Selbstzerstörung schwankt. Die Aussagen zur Beziehungsthematik zwischen Mann und Frau drohen durch formale Eigendynamik und betörende Bilder überwuchert zu werden. (Videotitel: "Hecate - Die Männerkatze")

Filmdaten

Originaltitel
HECATE
Produktionsland
Schweiz/Frankreich
Produktionsjahr
1982
Produktionsfirma
T.& C./SSR/LPA/TF 1
Regie
Daniel Schmid
Buch
Pascal Jardin · Daniel Schmid
Kamera
Renato Berta
Musik
Carlos d'Alessio
Schnitt
Nicole Lubtchansky · Daniela Roderer
Darsteller
Bernard Giraudeau (Julien Rochelle) · Lauren Hutton (Clothide de Watteville) · Jean Bouise (Voudable, Konsul) · Jean-Pierre Kalfon (Massard) · Gérard Desarthe (Colonel de Watteville)
Länge
108 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 16; f
Genre
Melodram | Literaturverfilmung

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