Der Dank des Vaterlandes

Episode aus dem Falkland-Krieg: Kurz bevor die Argentinier kapitulieren, wird der Zugführer eines schottischen Eliteregiments durch einen Schuß in den Hinterkopf verletzt. Ein Teil seines Gehirns wird zerfetzt, sein Körper bleibt teilweise gelähmt. Auf einem authentischen Schicksal basierender Film, der den Schrecken des Krieges veranschaulicht und die Hilflosigkeit der Gesellschaft angesichts der Kriegsinvaliden schildert. Dabei wird die Diskrepanz zwischen der Armeeführung, die Verletzungen ihrer Soldaten als "Beschäftigungsrisiko" in Kauf nimmt, und den Leiden der betroffenen Soldaten deutlich. Verschachtelte Rückblenden in einem bisweilen gekünstelten Regiekonzept erschweren den Zugang und verlangen viel Konzentration für ein brisantes Thema.