Herzlich willkommen

Nach zehn Jahren Haft flieht ein 26jähriger aus der DDR in den Westen und landet als Praktikant in einem von einem Alt-Nazi geleiteten Erziehungsheim. Hier freundet er sich mit einem kleinen Waisenjungen an, verliebt sich in seine junge, attraktive Gruppenleiterin und gründet nach einer fingierten Flucht mit beiden eine Familie. Die Erzählstränge von der erwachenden Liebe und der nicht bewältigten Vergangenheit laufen in der ungereimten Geschichte nie zusammen und verlieren auch durch die nachlässig geführten Schauspieler, die biedere Bildgestaltung und die bedeutungsschwangere Musik viel von der möglichen Wirkung. Einzig überzeugend: der kleine David Bohm. - Ab 16.