Yoshiwara

Melodram | Frankreich 1937 | 88 Minuten

Regie: Max Ophüls

In Yoshiwara, dem Vergnügungsviertel von Tokio, ereignet sich um 1860 die Liebesgeschichte zwischen einer japanischen Geisha und einem zaristischen russischen Offizier mit Spionageauftrag. Ein eifersüchtiger Kuli verrät die Liebenden an die japanischen Behörden. Ein mit bescheidenen, aber effektvoll eingesetzten Mitteln inszeniertes Melodram in Reinform, das von der französischen Kritik vielfach belächelt wurde. Im Rahmen des Werkes von Ophüls ist der Film dennoch als ästhetischer Überlebensversuch des Regisseurs im Exil bemerkenswert. (O.m.d.U.) - Ab 14.

Filmdaten

Originaltitel
YOSHIWARA
Produktionsland
Frankreich
Produktionsjahr
1937
Produktionsfirma
Milo-Films
Regie
Max Ophüls
Buch
A. Lipp · Wolfgang Wilhelm · Jacques Companéez · Max Ophüls
Kamera
Eugen Schüfftan
Musik
Paul Dessau
Schnitt
P. Meguérian
Darsteller
Pierre Richard-Willm (Leutnant Serge Polenoff) · Sessue Hayakawa (Isamo) · Michiko Tanaka (Kohana) · Roland Toutain (Pawlik) · Lucienne Lemarchand (Nemo)
Länge
88 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
Genre
Melodram | Literaturverfilmung
Externe Links
IMDb | TMDB

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