Armer Schmetterling

Buenos Aires 1945: Der plötzliche Tod ihres Vaters konfrontiert eine Radiosprecherin nicht nur mit dessen Vergangenheit, sondern auch mit der politischen Realität in ihrem Land. Der Vater hatte während des Krieges dafür gesorgt, daß deutsche Juden einreisen konnten. Zuletzt kämpfte er mit derselben Verbissenheit dagegen, daß deutsche Nazis Zuflucht in seinem Land fanden. Die faschistische Regierung ließ ihn daraufhin durch den Geheimdienst foltern und umbringen. Ein Glied in der Kette argentinischer Bewußtseinsbildung, das historische Fakten mit einer stimmigen Handlung verbindet; im Zentrum eine hervorragende Hauptdarstellerin. - Ab 16.