Kronzeugin des Todes

Nach einer einjährigen Haftstrafe reist eine südafrikanische Journalistin in ein Nachbarland, um dort auf ihre Freundin zu warten. Während dieser Wartezeit erinnert sie sich an ihr Leben vor der Verhaftung, an die aufkeimende Beziehung zu der Freundin und an den Mord an ihrem Mann, der sich für den politischen Untergrund engagiert hatte. Die politischen Implikationen des Stoffs bilden den Rahmen für eine letztlich sehr private und persönliche Geschichte um eine lesbische Liebe, wobei weder das schwache Drehbuch noch eine diffuse Milieu-Zeichnung überzeugen können.