Einmannkrieg

Ein finnischer Bauarbeiter will aufsteigen und Kleinunternehmer werden. Mit dem auf Kredit gekauften Autobus zieht er mit seiner Familie und einem Freund von Baustelle zu Baustelle. Er gerät jedoch in immer größere Abhängigkeit von seinen Geldgebern. Schließlich muß er nach Schweden auswandern. Dort will er neu anfangen, weil er inzwischen die Spielregeln des kapitalistischen Systems gelernt zu haben glaubt. Gesellschaftskritisches, in Rückblenden erzähltes und durch seine formale Geschlossenheit beeindruckendes Sozialdrama, das zu den herausragenden finnischen Spielfilmen der 70er Jahre gerechnet wird.