Am 20. Juli 1944 versuchte Oberst Graf Schenk von Stauffenberg, Hitler in seinem Führerhauptquartier in Ostpreußen mit einer Bombe zu töten. G.W. Pabst rekonstruiert das Geschehen chronologisch und minutiös, bis zur standrechtlichen Erschießung des Obersten, zeigt sich dabei redlich um historische Genauigkeit bemüht, verliert über den vielen äußeren Details aber die vielfältigen Anliegen der Widerstandsbewegung, vor allem die mit dem Attentat verbundenen Gewissenskonflikte, aus den Augen. Die Geschichte des fehlgeschlagenen Attentats wurde zur gleichen Zeit auch von Dr. Falk Harnack, selbst Mitglied des deutschen Widerstands, filmisch nacherzählt. Der Vergleich beider Filme durch die Kritik fiel überwiegend zugunsten Harnacks aus. (Alternativtitel: "Aufstand gegen Adolf Hitler (Was geschah wirklich am 20. Juli 1944?)", "Drei Schritte zum Schicksal")
- Ab 14.
Es geschah am 20. Juli
Historienfilm | BR Deutschland 1955 | 107 Minuten
Regie: Georg Wilhelm Pabst
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1955
- Produktionsfirma
- Ariston/Arca
- Regie
- Georg Wilhelm Pabst
- Buch
- Werner P. Zibaso · Gustav Machaty
- Kamera
- Kurt Hasse
- Musik
- Johannes Weissenbach
- Schnitt
- Herbert Taschner
- Darsteller
- Bernhard Wicki (Stauffenberg) · Karl Ludwig Diehl (Beck) · Erik Frey (Olbricht) · Carl Wery (Fromm) · Kurt Meisel (Obergruppenführer)
- Länge
- 107 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Historienfilm | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch