Voruntersuchung

Krimi | Deutschland 1931 | 95 (Verleih 90) Minuten

Regie: Robert Siodmak

Ein Student, der bei einer Prostituierten wohnt, aber die Schwester eines Kommilitonen, Tochter eines Landgerichtsrats, liebt, gibt nach einem Streit dem Freund, der Frieden stiften will, die Schlüssel zur Wohnung der Prostituierten. Kurz darauf wird diese ermordet. Verdächtig ist der Student, da alle Indizien gegen ihn sprechen. Er schweigt. Als schließlich die Schlüssel zur Wohnung gefunden werden, sieht sich der mit der Untersuchung beauftragte Landgerichtsrat seinem Sohn als Verdächtigem gegenüber. Der nach einem Bühnenstück des damals bekannten Strafverteidigers Max Alsberg, der später während der Nazizeit zusammen mit seiner Frau Selbstmord beging, inszenierte Film zeichnet sich durch atmosphärische Dichte und die Suggestionskraft von Licht und Schatten aus. 1935 wurde der Film des Emigranten Siodmak von der Filmprüfstelle der Nazis wieder verboten.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
1931
Produktionsfirma
Ufa
Regie
Robert Siodmak
Buch
Robert Liebmann · Hans Müller · Robert Siodmak
Kamera
Konstantin Irmen-Tschet · Otto Baecker
Schnitt
Viktor Gertler
Darsteller
Albert Bassermann (Dr. Konrad Bienert) · Gustav Fröhlich (Fritz Bernt) · Hans Brausewetter (Walter Bienert) · Charlotte Ander (Gerda) · Edith Meinhard (Mella Ziehr)
Länge
95 (Verleih 90) Minuten
Kinostart
-
Genre
Krimi | Literaturverfilmung
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