Macumba

Ein harmlos wirkender Einzelgänger gerät in ein Haus, in dem er einen Mörder vermutet; er trifft jedoch auf eine Ansammlung merkwürdiger Personen, deren Lebensweise ihm unverständlich bleibt. Ein experimenteller Spielfilm um menschliche Gefühle, Ängste und die Grenzen der Selbstbestimmung, entwickelt als elitäre Gratwanderung zwischen Traum und Realität, die sich nicht um die äußere Wirklichkeit kümmert. Der Anspruch, bürgerliche Wahrnehmungsschemata zu ironisieren, ihnen Poesie und Lust auf Veränderung gegenüberzustellen, wird nur teilweise erfüllt. Stellenweise spannungsreich und irritierend, erstarrt der Film zumeist in Manierismen und erzwungenem Stilwillen.