Kung Fu: Die Tochter des Meisters

China im 19. Jahrhundert: In einer Zeit, in der das Kaiserhaus hilflos auf Europäer und Japaner reagiert, die sich wie Kolonialherren aufführen, bereist eine Gruppe japanischer Samurai-Kämpfer zwecks Freundschaftskämpfen das Land. Die chinesische Regierung ordnet an, daß die Japaner alle Kämpfe gewinnen sollen, wogegen ein chinesischer Patriot und meisterhafter Kämpfer rebelliert. Nach seiner Ermordung erlernt seine Tochter in einem taoistischen Kloster die Kampfkunst des Wa Dung, womit sie alle Feinde besiegen kann. Der erste moderne Kung-Fu-Film, der in der Volksrepublik China entstand. In der akrobatischen Perfektion der Kampfszenen die "martial arts"-Dutzendware aus Hongkong weit hinter sich lassend, ist der Film ein Beispiel dafür, daß sich aktionsreiche Genreelemente durchaus mit einer humanen Grundkonzeption verbinden lassen. (DDR-Titel: "Die furchtlosen Männer von Wu Dang") - Ab 16.